vom 15. bis 18. September 2010 in Hamburg als Institution Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V.
Vom 15. bis 18. September fand in Hamburg der 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. statt. Herr Heinrich, Geschäftsführer der Rheumaakademie, ermöglichte uns die Teilnahme. Unser Fachverbands-Meeting-Point während der Veranstaltung im CCH Congress Center befand sich im Internetcafè in der Industrieausstellung.
Wir hatten auf unserem Meetingpoint während der ganzen Zeit die Gelegenheit mit wichtigen Entscheidungsträgern aus dem Rheumatologenkreis zu sprechen. So konnten Ideen und Ziele ausgetauscht werden, wie eine bestmögliche Versorgung in Zusammenarbeit erreicht werden kann. Ergänzend fand unsere Anwesenheit große Aufmerksamkeit vieler weiterer Kongressbesucher, genannt hier die verschiedenen Verbände der Selbsthilfegruppen, Studienassistentinnen und Ärzte aus der Rheumatologie, Orthopädie und Kinderrheumatologie.
Mit Prof. Dr. Genth, Generalsekretär der DGRH, vereinbarten wir die Planung eines Treffens, um im Detail die nächsten Schritte zu besprechen.
Herr Dr. Edelmann, 1. Vorsitzende der BDRh, würde es begrüßen, wenn der Fachverband auf dem BDRh-Kongress in Zukunft präsent ist und dort ein Fortbildungsangebot für die Assistenzberufe organisiert. Mit dem Kontakt zu Prof. Dr. M. Schneider, Rheumatologe Uni Düsseldorf, erzielten wir die Aufnahme unseres Logos ins Rheumahaus www.rheumanet.org.
Frau Buß, Organisatorin von Studienassistentinnen-Treffen, hat die Annäherung unsererseits positiv aufgenommen und uns die Möglichkeit gegeben, den Fachverband auf ihrem Fortbildungstreffen für Studienassistentinnen vorzustellen. Es wurde diskutiert in wie fern die beiden Gruppen der rheumatologischen Assistenzberufe mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammenfinden. In Planung ist für den DGRh 2011 eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung mit unterschiedlichem Themenangebot.
Deutlich wurde, dass wir uns als Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V. zusammen mit den Rheumatologenverbänden für eine kontinuierliche fachliche Weiterbildung einsetzen wollen.
Unser Ziel ist der kommunikative Austausch und das Engagement für eine qualifizierte Patientenversorgung. Gleichzeitig soll erreicht werden, dass diese Leistung abgerechnet werden kann und sich im Gehalt wieder spiegelt. Vorbilder für solche Änderungen sind zum Beispiel die Diabetesassistentinnen.
Abschließend möchte ich sagen, es war für die Weiterentwicklung des Fachverbandes eine sehr anspruchsvolle und wichtige Veranstaltung in der Ära der Rheumatologen. Die Delegation unserer Mitglieder ist stolz auf ihre Leistung in der Verbandsarbeit und sehr positiv motiviert, die anvisierten Ziele mit einer stetig wachsenden Mitgliederzahl, Schritt für Schritt zu erreichen.